MMA [Mixed Martial Arts]

Perfektioniertes Allkampfsystgem des Zusammenspiels zwischen Stand-, Wurf- und Bodenkampf.

Ähnlich dem, bei den antiken Olympischen Spielen gekämpften Kampfstil „Pankration“ (mit allen Kräften)

MMA (Mixed Martial Arts) – Definition

Mixed Martial Arts ist ein abwechslungsreicher und fordernder Kampfsport, der Stand- und Bodenkampftechniken kombiniert. Das Training setzt sich aus Elementen des Brazilian jiu-jitsu, LutaLivre, Boxen, Thai-Boxen und Ringen zusammen. Es wird also geschlagen, getreten, geworfen, gewürgt und gehebelt – MMA ist eine technisch anspruchsvolle und komplexe Sportart. Der Kalorienverbrauch ist sehr hoch!

Für wen ist MMA geeignet?

Unser MMA-Training ist entsprechend vielseitig und meist in Einzelaspekte aufgeteilt. Die “mixed”-Elemente lassen sich so separat trainieren. Der Kursplan ist meist so strukturiert, dass die Einzelelemente – Boxen, Kickboxen, Luta Livre, Ringen – separat trainiert werden und es gleichzeitig Trainingsstunden mit MMA gibt.

Das macht die Sportart auch für Anfänger interessant, die die Techniken so nach und nach erlernen können. Generell kann jeder mit MMA anfangen, Voraussetzung ist natürlich die körperliche Gesundheit.

Für Neueinsteiger bieten wir eine Woche Probetraining an, in der Du ausprobieren kannst, ob der Kampfsport etwas für Dich ist. Selbstverständlich eignet sich das MMA-Training auch für Frauen, Jugendliche und Schüler an, deren Anteil in den MMA-Studios stetig steigt. Wer nicht am Sparring (Übungskampf, meist am Ende der Trainingssitzung) teilnehmen möchte, kann sich am Boxsack auspowern.

Aber eines ist auch klar: Kampfsport-Training kann auch mal wehtun. Zwar lautet die oberste Prämisse, den Trainingspartner nicht zu verletzen – Blaue Flecken oder leichtere Hautabschürfungen durch den Bodenkampf müssen jedoch einkalkuliert werden. Für “Nicht-Wettkämpfern wird auch kein Kopfkontakt im Training verlangt, diese Trainingssteigerung ist rein freiwillig!

Ernährung

Die richtige Ernährung ist bei regelmäßiger sportlicher Betätigung ein erheblicher Faktor, um den Körper mit den notwendigen Rohstoffen zu versorgen und fit zu bleiben. Der Körper benötigt ausreichend Mikro- und Makronährstoffe.

Auf die Ernährung sollte geachtet werden, gerne beraten wir Euch auch dazu. Das anstrengende Training kann sonst eine Unterzuckerung begünstigen. Viel Gemüse, Obst, Flüssigkeit, ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett, nichts Schweres unmittelbar vor dem Training – das ist die Devise.

Häufigkeit

Wie oft in der Woche trainiert werden sollte, hängt von der jeweiligen Verfassung sowie der körperlichen Beanspruchung im Alltag ab. Wer möchte, kann durchaus vier Mal in der Woche zum MMA-Training gehen. Es reichen aber auch zwei bis drei Trainingseinheiten, um fit zu bleiben und Trainingsfortschritte zu machen.

Wie für andere Trainingsformen auch, gilt es auch für das Kampfsporttraining, dass anstrengenden Trainingssitzungen immer ausreichend Regenerationsphasen folgen sollten. Der menschliche Körper bleibt auf Dauer nur fit, wenn ihm ausreichend Pausen eingeräumt werden.

Kalorienverbrauch

Das Training teilt sich gewöhnlich in vier Abschnitte auf: Aufwärmen/Conditioning, Technik-Training, Sparring, Kraftzirkel. So unterschiedlich die Belastungen des Trainings auch sind, es ist anstrengend. 800-1000 kcal pro Trainingsstunde sind die Regel.

Vor allem Anfänger sollten dies im Hinterkopf behalten und ihren Körper nicht überfordern und vor und nach dem Training mit ausreichend Nährstoffen versorgen.

Besonderheiten/Vorteile

MMA ist vielseitig. Das Bodenkampftraining lässt sich mit dem Boxtraining kaum vergleichen, trotzdem wird meist beides von uns angeboten. Zudem gibt es in der Regel Einheiten, in denen alle Elemente gemeinsam trainiert werden.

Es gibt wohl kein abwechslungsreicheres Kampfsporttraining. Wer lediglich ein Element, bspw. Bodenkampf trainieren möchte, besucht nur die jeweiligen Einheiten in der Woche. So kann jeder trainieren, worauf er/sie Lust hat.

Fazit

Hinter MMA verbirgt sich eine intensive und vielseitige Kampfsportart, die sich in unterschiedliche Bereiche aufteilt, indem Boden- und Standkampftechniken miteinander verbunden werden. Die Abwechslung im Training wirkt sich auch auf die physischen Anforderungen aus, die je nach Trainingsdisziplin variieren.